Die Kasseler Grünen fordern die Hessische Landesregierung auf, die Umweltbildung ernst zu nehmen und Einrichtungen wie das Wassererlebnishaus Fuldatal langfristig mit einer ausreichenden Finanzierung auszustatten. „Wer den drohenden Fachkräftemangel in der Region ernst nimmt, kann nicht früh genug anfangen, in die Bildung von Kindern zu investieren. Gerade der Bereich Umwelt und Energie hat einen wichtigen Stellenwert. Das Wassererlebnishaus hat aus unserer Sicht eine herausragende Position im Umweltbildungsbereich für die Region. Auch Kasseler Schülerinnen und Schüler profitieren von den vielfältigen Angeboten“, so Eva Koch, Vorsitzende der Kasseler Grünen.
Ein Zeitbedarf von einem Jahr zur Prüfung des Förderbescheids bis zur Freigabe der Mittel durch das Umweltministerium sei eine Zumutung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umso mehr sei es zu begrüßen, dass in der Einrichtung immer neue inhaltliche Angebote entwickelt würden, wie die Lernwerkstatt zum Klimawandel.
Die Kasseler Grünen bieten in Kooperation mit dem Wassererlebnishaus die Reihe „Kleine Stadtökologen“ an, in der Kinder und Familien die Ökologie der Stadt Kassel näher erkunden. „Im August werden wir wieder eine Energiewerkstatt im Wassererlebnishaus durchführen, die letztes Jahr auf sehr großes Interesse gestoßen ist. Außerdem wird ein Familientag Naturgarten im Juni neu in unser Angebot aufgenommen. Wir finanzieren die Veranstaltungen im Rahmen der Kleinen Stadtökologen aus Parteimitteln, sodass sie für die Teilnehmenden kostenlos sind. Damit wollen wir die Einrichtung unterstützen und gleichzeitig das Angebot in der Stadt Kassel im Umweltbereich ausweiten“, erläutert Eva Koch.