MIT GRÜN GEHT MEHR
Gute Lösungen für Kassel und alle Einwohner*innen zu finden – das ist unser grüner Anspruch im Kasseler Rathaus.
Unsere Vision für die Zukunft ist klar: Kassel soll klimaneutral, sozial gerecht und offen für alle sein. Seit über einem Jahrzehnt übernehmen wir GRÜNE kommunale Verantwortung. Wir haben den Ausbau der Kita-Plätze vorangetrieben, den Grundstein für ein fahrradfreundliches Kassel gelegt, die Klimaneutralität bis 2030 als verbindliches Ziel für unsere Stadt festgelegt, den Klimaschutzrat auf den Weg gebracht, Angebote der Jugendhilfe ausgebaut, für mehr Lebensqualität in den Quartieren gesorgt, neuen Wohnraum geschaffen und unser vielfältiges kulturelles Angebot gestärkt.
Wir haben begonnen, Schulen und Turnhallen zu sanieren, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen, sowie den Haushalt der Stadt in den vergangenen zehn Jahren ausgeglichen und neue Spielräume geschaffen. Doch wir GRÜNE haben noch einiges vor. Besonders in den vergangenen beiden Jahren haben der Rückenwind aus der Stadt-gesellschaft und das zivilgesellschaftliche Engagement von In-itiativen wie Fridays for Future, dem Radentscheid oder Kassel kohlefrei Entwicklungen im Rathaus ermöglicht, die Hoffnung für die Zukunft machen.
Gemeinsam mit der Stadtgesellschaft wollen wir den ökologisch-sozialen Wandel in unserer Stadt Kassel gestalten.
IHRE STIMME FÜR MEHR GRÜN IN KASSEL
Die menschengemachte Klimakrise ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen der Klimakrise zu spüren bekommt, und die letzte Generation, die diese noch abmildern kann. Ebenso bedrohlich und untrennbar mit der Klimakrise verbunden ist die Krise der Artenvielfalt. Beide Krisen bedingen sich gegenseitig und können nur gemeinsam gelöst werden. Und sie sind längst in unserem Kasseler Alltag angekommen. Die Folgen mehrerer Dürresommer, das Verschwinden ganzer Arten und sterbende Bäume lassen sich auf den Straßen, in den Parks und in der direkten Umgebung unseres Zuhauses erleben. Angesichts dieser Entwicklungen ist für uns GRÜNE klar, dass die Zeit des Zögerns vorbei ist. Jetzt ist konsequentes Denken und Handeln gefragt. Die gute Nachricht ist, dass wir in Kassel viele Instrumente in der Hand haben, um unseren lokalen Beitrag gegen die Klimakrise und für die Artenvielfalt zu leisten. Durch kluges Handeln schützen wir nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern bringen auch unsere Wirtschaft voran und erhöhen unsere Lebensqualität.
Mehr Klima schützen
Die Stadt Kassel hat sich der globalen Bewegung von Städten angeschlossen, die sich in einer „Climate Emergency Declaration“ zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens bekennen. Die Vision einer klimaneutralen Stadt treibt uns schon lange an. Unser ambitioniertes Ziel ist, Kassel bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu machen und eine 100-prozentige dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien zu realisieren.
- Wir begrüßen, dass der Klimaschutzrat ein CO2-Restbudget für die Stadt Kassel im Einklang mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2030 errechnet, das zu einem zentralen Instrument des Monitorings und zur Bewertung der Klimaverträglichkeit städtischen Handelns wird.
- Wir bauen Nah- und Fernwärmenetze aus, steigern deren Effizienz und integrieren weitere klimaneutrale erneuerbare Wärmequellen, stellen eine kommunale Wärmestrategie auf und bauen die Erzeugung von Wärme und Strom klimaneutral um.
- Wir bauen und sanieren kommunale Gebäude in hohem energetischem Standard und achten bei Neubauten auf die Erhaltung von lokalklimatischen Ausgleichsflächen.
- Wir stellen eine Solarstrategie mit jährlichen Ausbauzielen auf, erlassen für Neubaugebiete eine Solarsatzung und errichten Photovoltaik auf allen dafür geeigneten städtischen Dächern.
- Wir stellen sicher, dass der Kohleausstieg bis spätestens 2025 umgesetzt wird.
- Wir schaffen mehr Grünflächen durch Umwidmung und Entsiegelung von Asphaltflächen und Begrünung von Dächern und Fassaden und unterstützen die Nutzung von Brauchwasser in Gebäuden zur Schonung der Vorräte des knapper werdenden Grundwassers.
- Wir machen Mehrweggeschirr bei öffentlichen Veranstaltungen zum Standard.
Mehr Natur erhalten
Die Menschen brauchen ihre Umwelt, und die Biodiversitätskrise ist für die Menschheit mindestens so bedrohlich wie die Klimakrise. Gemessen an seinen Parkflächen, steht Kassel als zweitgrünste Großstadt Deutschlands sehr gut da. Wir sind stolz auf unsere Parks und Blühflächen, kämpfen dafür, diese Qualität zu erhalten und die Ökosysteme in Kassel noch mehr zu schützen.
- Wir wollen Streuobstwiesen erhalten, Blühstreifen ausbauen, mehr Stadtbäume pflanzen und Biotopverbünde schaffen, wo es im Stadtgebiet möglich ist.
- Wir fördern die Einrichtung eines kommunalen Ernährungsrates und etablieren in unserer Stadt ein nachhaltiges Ernährungssystem.
- Wir wollen Aufklärungskampagnen für Bürger*innen starten und über die negativen Folgen der Nutzung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel aufklären sowie einen Runden Tisch mit Kleingärtner*innen gründen.
- Wir wollen eine Grünsatzung für Artenvielfalt statt Stein- und Schottergärten schaffen und auch Fassaden und Dächer begrünen.
- Wir wollen, dass jede*r Bürger*in in fußläufiger Entfernung einen Park vorfindet, der als Stadtoase Ruhe bietet.
- Wir treiben die Renaturierung der Gewässer weiter voran und stehen für ein ambitioniertes Fuldakonzept mit zahlreichen Impulsen für die Entwicklung der Gebiete um die Fulda.
- Wir bleiben auf dem Kurs der Stadtbegrünung und erhöhen die Anzahl der Stadtbäume weiterhin stetig.
- Wir erhalten Kaltluftschneisen und ergreifen weitere Maßnahmen gegen eine Überhitzung der Stadt.
- Wir bestellen einen ehrenamtlichen kommunalen Tierschutzbeauftragten.
- Wir werden die Bestände bedrohter und geschützter Gebäudebrüter beim Bauen und Sanieren schützen.
Mehr Bewegung wagen
Im Bereich der Mobilität hat es bislang kaum CO2-Einsparungen gegeben. Zusätzlich belasten uns Verbrennungsmotoren durch Lärm und Luftschadstoffe. Das muss sich dringend ändern. Die kommunale Verkehrswende – weg vom Auto, hin zu den umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln – ist überfällig. Dazu müssen wir den städtischen Verkehr komplett überdenken: Wir machen Kassel zur Radverkehrsstadt.
- Wir stellen mehr Flächen für Radler*innen, Fußgänger*innen, den ÖPNV, Stadtgrün sowie für Spiel- und Aufenthalt und Gewerbetreibende bereit.
- Wir wollen Barrierefreiheit für alle Angebote herstellen, ins-besondere beim Fußverkehr und im ÖPNV.
- Wir schaffen attraktive Bedingungen für Fußgänger*innen durch breite, schattige, barrierefreie und beleuchtete Wege und stellen sicher, dass Fußwege und Radwege getrennt geführt werden.
- Wir schließen Netzlücken im Radwegenetz, führen Radwege sicher, bauen Knotenpunkte fahrradfreundlich um, schaffen mehr Abstellanlagen und starten Kampagnen zur Förderung des Radverkehrs.
- Wir bauen das Nahverkehrsnetz aus, bringen die Straßenbahn nach Harleshausen auf den Weg, starten eine neue Planung für die Linie nach Lohfelden über Waldau und arbeiten an einem Bürger*innenticket für einen Euro am Tag
- Wir schaffen Verknüpfungspunkte mit Leihfahrrädern, Carsharing und ÖPNV-Angeboten.
- Wir sorgen für abgasfreie Fahrzeuge bei Taxis, Liefer- und Pflegediensten sowie im städtischen Fuhrpark und bauen eine E-Ladesäuleninfrastruktur auf.
- Wir überarbeiten die Stellplatzsatzung so, dass andere Mobilitätsangebote als das Auto berücksichtigt werden.
Mit mehr Qualität bauen, wohnen und leben
Wir wollen eine nachhaltige Stadt Kassel, mit einem guten Konzept für klimaneutrales Leben und Wirtschaften, für ein gutes Miteinander von Wohnen, Mobilität und Gewerbe. Dazu braucht es gute Luft zum Atmen, wenig belastenden Lärm und viel Grün im urbanen Raum. Gemeinschaftsprojekte in den Quartieren steigern die Lebensqualität.
- Wir handeln nach der Leitlinie „Innen vor Außen”, um Neuflächeninanspruchnahme zu vermeiden.
- Wir fördern eine suffiziente Stadtentwicklung, um die planetaren Grenzen und die knappen Ressourcen zu schonen.
- Wir wollen Bürger*innen frühzeitig und ergebnisoffen in Planungen einbeziehen.
- Wir werden das Erfolgsmodell der integrierten Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) mit wichtigen Impulsen für unsere Quartiere weiterführen, z.B. für die Nordstadt.
- Wir machen städtebauliche/architektonische Wettbewerbe zum Grundprinzip und erproben auch neue Formate für qualifizierte Planungsprozesse.
- Wir nutzen die guten Erfahrungen aus dem Projektbeirat zur Gestaltung des Brüder-Grimm-Platzes für künftige Projekte.
- Wir nutzen die bestehenden Fachkonzepte als Grundlage für ein fachübergreifendes gesamtstädtisches Entwicklungskonzept.
- Wir wollen mit der Charta für Baukultur gemeinsam mit Bewohner*innen, Planer*innen und der Verwaltung nach den besten baulichen Lösungen für die jeweiligen Wohnquartiere suchen, um Konflikte – wo möglich – zu vermeiden oder zu klären.
- Wir bauen eine nachhaltige Bodenvorratspolitik auf.
Mehr Freiräume in lebendigen Quartieren
Lebenswerte Wohnquartiere mit verbesserter Aufenthaltsqualität tragen zu einer lebendigen und zukunftsfähigen Stadt bei. Kassel bietet seinen Bewohner*innen fast fünf Quadratkilome-ter Parkflächen bzw. 23,4 Quadratmeter pro Einwohner. Unser Anliegen ist es, diese Freiflächen in Kassel so miteinander zu vernetzen, dass die qualitativen Bewegungsräume für alle Menschen deutlich wachsen.
- Wir schaffen Grünflächen, die Stadtteile miteinander verbinden
- Wir schaffen Aufenthalts- und Verweilqualität und stärken so die Händler*innen der Innenstadt im Wettbewerb mit digitalen Marktplätzen.
- Wir setzen beim Einklang von Denkmal- und Klimaschutz auf quartiersbezogene Ansätze.
- Wir entwickeln die innerstädtischen Plätze, die bisher unter ihren Möglichkeiten bleiben.
- Wir schaffen sichere Wege für jede*n Verkehrsteilnehmer*in beispielsweise an Kreuzungen.
- Wir wollen auf neue Formen der Friedhofskultur eingehen und einen Friedwald umsetzen.
Die Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig Zusammenhalten sein kann. Solidarität und Engagement füreinander ist aus unserer Sicht etwas, was wir beibehalten und stärken müssen, um die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam angehen zu können. Dazu gehört, die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse anzuerkennen. Dazu gehört aber auch, Diskriminierung zu bekämpfen, Hürden abzubauen und Gleichberechtigung herzustellen.
Mehr Antidiskriminierung
Menschen erleben Benachteiligungen etwa aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, der sexuellen Identität, ihrer Religion, ihres Alters oder aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung. Wir Kasseler GRÜNE wollen gezielt jegliche Form von Gewalt und Diskriminierung abbauen.
- Wir fördern diskriminierungskritische Schulungen und Weiterbildungen für interkulturelle Kompetenzen für städtisches Personal und das Personal der städtischen Gesellschaften.
- Wir entwickeln die Antidiskriminierungsstelle zum Amt für Chancengleichheit weiter.
- Wir setzen die von der Stadt Kassel unterzeichnete „Charta der Vielfalt“ in den städtischen Arbeitsstrukturen um.
- Wir erarbeiten einen Gleichstellungs-Aktionsplan entsprechend der Europäischen Charta für Gleichberechtigung.
- Wir werden Entscheidungs- und Beratungsgremien paritätisch besetzen.
- Wir führen Frauennachttaxis in Kassel ein.
- Wir bauen die Beratung für von Gewalt betroffene Frauen aus.
- Wir sorgen für kostenlose Hygieneprodukte auf öffentlichen Toiletten.
- Wir stellen uns der Stigmatisierung von Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, betroffenen Schwangeren und Ärzt*innen entschieden entgegen und setzen die Vorgaben des Landes bezüglich des Verbots von Versammlungen in der unmittelbaren Nähe von Beratungsstellen konsequent um.
- Wir bringen gemeinsam mit der Community ein Konzept „Queeres Leben in Kassel“ auf den Weg, schaffen ein queeres Zentrum und unterstützen Angebote für queere Geflüchtete.
- Wir entwickeln einen Aktionsplan mit konkreten Maßnahmen zur Umsetzung von UN-Behindertenrechtskonvention und Inklusion.
- Wir wollen dezentrale Unterkünfte für geflüchtete Menschen
- Wir unterstützen die Arbeit des Ausländerbeirates sowie den Dialog im Rat der Religionen.
- Wir setzen uns bei Bund und Land dafür ein, in Kassel ein Zentrum gegen Hass und Rechtsextremismus als Gedenk- und Lernort zu schaffen.
Mehr Gesundheit
Die Gesundheit ist für uns GRÜNE eine Querschnittsaufgabe. Gute Luft zum Atmen, sauberes Wasser, nachhaltig produzierte Lebensmittel, ausreichend Grünflächen und wohnortnahe Bewegungsräume sind elementare Rahmenbedingungen für ein gesundes Kassel. Darüber hinaus setzen wir GRÜNE uns für eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung von der Geburt bis zum Tod ein, die allen Menschen zugänglich ist.
- Wir setzen uns ein für eine gute Personalausstattung im Gesundheitsamt.
- Wir setzen uns dafür ein, dem Fachkräftemangel entgegenzusteuern und Pflegeberufe für junge Menschen und Berufsrückkehrer*innen attraktiver zu machen.
- Wir unterstützen Programme zur Qualifikation von geflüchteten Menschen zu Pflegefachkräften.
- Wir unterstützen die Gründung eines hebammengeleiteten Kreißsaales im Klinikum Kassel.
- Wir gründen Medizinische Versorgungszentren in kommunaler Hand.
- Wir weiten das Ausbildungsangebot für Ärzt*innen in Kassel aus.
- Wir wollen die körperliche und seelische Gesundheit aller Kinder fördern.
- Wir setzen multiprofessionelle Teams (bestehend aus z.B. Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Psycholog*innen) in Krippen und Kitas ein
- Wir schaffen ein großes Angebot an regionalem Bio-Essen in Kitas und Schulen; auch für Veganer*innen und Vegetarier*innen soll es passende Angebote geben.
Mehr Soziales
Unser Ziel ist ein gemeinschaftliches, friedvolles Zusammenleben aller unterschiedlichen Menschen, in Respekt all ihrer Eigenarten und Besonderheiten innerhalb unserer Stadt. Vielfalt ist eine Bereicherung unserer Gesellschaft. Wir wollen nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ vor Ort die hierfür nötigen Bedingungen schaffen. Dazu gehört eine gute Senior*innenpolitik, eine integrative Arbeitsmarktpolitik, eine Politik zur Überwindung von Armut und eine verantwortungsvolle Suchtpolitik.
- Wir werden das MittendrinTicket für Sozialleistungsbezieher*innen, das einen wesentlichen Fortschritt im Bereich der Mobilität darstellt, erhalten und ausbauen.
- Wir möchten das Netz unterstützender Maßnahmen und Hilfeleistungen für das selbstbestimmte Wohnen weiter etablieren.
- Wir fördern Maßnahmen, bei denen arbeitslose Menschen zu Sorgeassistent*innen fortgebildet werden, die dann stadtteilbezogen (quartiernah) Senior*innen in Alltagstätigkeiten unterstützen sollen.
- Wir setzen uns dafür ein, dass angemessene Wohnkosten für Bezieher*innen von Grundsicherungsleistungen fair und realitätsgerecht ermittelt werden.
- Wir werden Kita-Sozialarbeit einführen, um Familien mit besonderen Lebenssituationen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu unterstützen.
- Wir unterstützen die aufsuchende Sozialarbeit an den entsprechenden Treffpunkten sowie weitere stationäre Angebote wie z.B. das Café Nautilus.
- Häufig trifft die Suchtproblematik mit Obdachlosigkeit zusammen, sodass wir weiter den Ausbau entsprechender Schlafmöglichkeiten – auch speziell für Frauen – fördern.
- Wir werden die Beratungsstellen finanziell absichern, um Sexarbeiter*innen und Prostituierte zu unterstützen.
Mehr Leben im Wohnen
Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum ist in den Städten eine der drängendsten sozialen Fragen unserer Zeit. Grüne Wohnungspolitik ist nachhaltig, vorausschauend und vor allem bedarfsgerecht geplant. Wir wollen gesunde Wohnumfelder schaffen, Quartiere entwickeln und Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt verhindern, ressourcenschonend neu bauen und bestehenden Wohnraum energetisch auf den neuesten Stand bringen.
- Wir werden bezahlbaren Wohnraum durch die Umsetzung der Sozialwohnungsquote und effektiven Mieter*innenschutz erhalten und ausbauen.
- Wir folgen dem Prinzip der Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit in der städtischen Wohnungsbaugesellschaft.
- Wir setzen die Erkenntnisse aus dem Wohnungsmarktbericht und der Wohnraumbedarfsanalyse um und arbeiten weiter am Wohnraumversorgungskonzept.
- Wir bringen ein Modellprojekt Modernisierung und Preisentwicklung auf den Weg.
- Wir schaffen 1000 neue Sozialwohnungen in den nächsten fünf Jahren.
- Wir erarbeiten Strategien, um Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken, und orientieren uns dabei an den Vorschlägen des Antidiskriminierungsnetzwerkes Nordhessen.
- Wir fördern künftig auch Projekte im Landesprogramm Mittlere Einkommen.
Wir sehen es als Aufgabe von Kommunalpolitik, die Räume zu öffnen, in denen zentrale gesellschaftliche Debatten geführt werden können. Über die Frage, wie wir zusammenleben wollen, müssen wir unabhängig von politischer Einstellung, Religion und sozio-kulturellen Milieus debattieren können. Und das passiert überall da, wo Menschen gemeinsam ihr Umfeld gestalten und sich für andere einsetzen. Das passiert da, wo die Menschen mitmachen können.
Mehr Demokratie umsetzen
Kassel entwickelt sich. Kassel ist lebendig, wächst und verändert sich. Diese Veränderungen geschehen nicht von alleine. Bürger*innen, Initiativen und Projekte, Vereine und politische Gremien diskutieren und treffen Entscheidungen. Egal ob bewusst oder unbewusst, ob in einer Mitgliederversammlung, in einer WG-Küche oder in der Stadtverordnetenversammlung: Wir gestalten unser direktes Umfeld mit. Auch, wenn dabei am Ende nicht jeder individuelle Wunsch umgesetzt werden kann, ist es wichtig, dass jede Idee Gehör findet.
- Wir reformieren den Eingabeausschuss, machen Eingaben einfacher und erfolgversprechender und starten eine Informationsoffensive.
- Wir entwickeln neue Beteiligungsformate, insbesondere für Verkehrsprojekte und starten einen Modellversuch für kommunale Bürger*innenräte.
- Wir führen die Erfolgsmodelle der Beteiligungsprozesse bei den integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) fort.
- Wir bauen das gute Karten- und Datenportal der Stadt weiter aus, erhöhen die digitale Verfügbarkeit von Informationen aus der Stadtpolitik und machen Politik und Verwaltung damit transparenter.
- Wir gründen eine zentrale Koordinations- und Organisationsstelle für die Fortbildung von Ehrenamtlichen.
- Wir wollen die Arbeit des Kasseler Freiwilligenzentrums, das Angebote und dafür interessierte Bürger*innen zusammenbringt, weiterhin unterstützen.
- Wir sorgen für einen erfolgreichen Start des Jugendgremiums.
- Wir werden die Beteiligung junger Menschen an politischen Entscheidungen weiterhin stärken und setzen uns zudem für eine Senkung des Wahlalters ein.
Mehr Bildungsgerechtigkeit
Kinderrechte sind Menschenrechte. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche bestmöglich dabei, zu kritischen, selbstbewussten und lebensbejahenden Erwachsenen heranzuwachsen. Die Zukunftsfähigkeit unserer Schulen, die Möglichkeiten zu lebenslangem Lernen, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe stehen dabei ebenso im Fokus wie die demokratische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
- Wir schaffen aufgrund der steigenden Geburtenraten zusätzliche Schulplätze und Schulstandorte, zunächst in den Grundschulen und perspektivischen in anderen Schulformen.
- Wir investieren in die Substanz der Schulgebäude und setzen das Schulbausanierungsprogramm mit der GWGpro fort.
- Wir sichern die Wahlfreiheit der Eltern und stellen für jeden Förderschulzweig ein Angebot bereit.
- Wir berücksichtigen das Ziel der Inklusion bei Sanierungen und Neubauten unserer Schulen und stellen Räume für inklusiven Unterricht bereit.
- Wir setzen uns ein für die Erhöhung der Versorgungsquote in Krippen (derzeit 35 Prozent) auf 47 Prozent und im Kita-Bereich (derzeit 90 Prozent) auf 100 Prozent ein und setzen die Qualitätsoffensive in Krippen und Kitas fort.
- Wir schaffen weitere (duale) Ausbildungsplätze für Erzieher*innen und erweitern Qualifizierungsmaßnahmen von Tagespflegepersonen.
- Wir schaffen zusätzliche Stellen in Kitas und Krippen für „Kinder mit besonderen Bedarfen“.
- Wir unterstützen Bildungsprojekte zur nachhaltigen Entwicklung, Umwelt- und Klimabildung für alle Bildungseinrichtungen in Kassel – von der Kita bis zur Volkshochschule.
- Wir erweitern den Zugang zu digitaler Technik in den Schulen und fördern die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen – auch in der Jugendhilfe und im betreuten Ganztag.
- Wir unterstützen unsere Schulen bei der Herausforderung, digitales Lernen und Lernen im Präsenzunterricht miteinander zu verbinden.
- Wir stärken und vernetzen schulische und außerschulische Bildungsangebote u.a. in den Themenfeldern Medienkompetenz, demokratische Werte, kulturelle Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
- Wir setzen im Dialog mit der regionalen Wirtschaft und dem Handwerk auf Netzwerke zur Stärkung der Ausbildungsförderung in der Region.
- Wir werden kommunales Bildungsmonitoring in Kassel mit den notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen ausstatten.
- Wir koordinieren Maßnahmen zur Sicherung von Ausbildungsangeboten, gemeinsam mit Unternehmen, Arbeitsagentur und Jobcenter.
Mehr Kultur ermöglichen
Kultur ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, und spielt für das Zusammenleben in der Stadt eine herausragende Rolle. Kassel hat ein reichhaltiges und vielfältiges Kulturangebot für alle, das wir in den nächsten fünf Jahren weiterentwickeln und noch besser unterstützen wollen. Mit der in einem breit angelegten Bürger*innenbeteiligungsprozess entstandenen Kulturkonzeption Kassel 2030 haben wir einen Plan für die Entwicklung der Kulturszene in den nächsten Jahren entworfen, der um neue Ideen und Strategien ergänzt werden soll.
- Wir setzen uns dafür ein, dass das Palais Bellevue – als wichtiges historisches Gebäude – dauerhaft ein offener kultureller Ort wird.
- Wir bieten der Caricatura Hilfe bei der Suche nach einer langfristigen Verbesserung der räumlichen Situation an.
- Wir schaffen ein Zentrum für die Kreativwirtschaft in Kassel und fördern die Netzwerkarbeit innerhalb der Kreativszene.
- Wir werden Kunst und Kultur im öffentlichen Raum stärken und Räume zur Verfügung stellen – Initiativen wie Kolor-Cubes oder der Raum für urbane Experimente sind hier sehr gute Vorbilder.
- Wir fördern dezentrale Kulturveranstaltungen nicht nur, aber auch, indem wir den öffentlichen Raum in den Stadtteilen zur Verfügung stellen.
- Wir bleiben Fürsprecher*in einer vielfältigen Clubkultur in Kassel.
- Wir wollen Beratung und Begleitung in der Kulturförderung verbessern; insbesondere soll das Potenzial der Förderung von Land, Bund und EU besser ausgeschöpft werden.
- Wir schaffen ein Nachwuchsstipendium für junge Künstler*innen, die sich mit Kassel und der Region auseinandersetzen.
- Wir begleiten die Stadtbibliothek auf ihrem begonnenen Weg, ein Lernort für alle Menschen zu werden.
- Wir halten das Andenken an die Opfer der rechtsextremen NSU-Terrorakte in Ehren und möchten, dass die Stadt sich wieder aktiv in die Gedenkveranstaltungen einbringt.
- Wir drängen auf ein Nachhaltigkeitskonzept für die documenta 15 und streben eine klimaneutrale documenta an.
- Wir realisieren die Herkulesbahn für die nachhaltige Erreichbarkeit des Weltkulturerbes.
- Wir fördern Projekte, die insbesondere im Kinder- und Jugendbereich Menschen ansprechen, die nicht von alleine an der kulturellen Vielfalt in unserer Stadt partizipieren.
- Wir verbessern den digitalen Zugang zu Informationen über Veranstaltungen und Institutionen; städtische Einrichtungen sollen hierbei Vorreiter sein.
Mehr Sport und Bewegung
Sport und Bewegung haben für viele Menschen in Kassel eine enorme Bedeutung. Sport prägt das Lebensgefühl, fördert die Gesundheit, schafft Gemeinschaft und baut Vorurteile ab.
Wir wollen diese vielfältige Sportinfrastruktur in Kassel erhalten und den Menschen gute Möglichkeiten vielfältiger Bewegung bieten.
- Wir entwickeln ein Aktionsprogramm Nachhaltiger Sportstättenbau, Sportstättenbetrieb und Sportstättenunterhalt.
- Wir schaffen Anreize für die Förderung von Frauen und Mädchen in der Sportförderung.
- Wir achten bei der Schaffung und Erhaltung von Bewegungsangeboten auf alle Altersgruppen.
- Wir fördern beispielhafte Angebote wie die Streetbolzer, Mr. Wilson oder Freestyle.
- Wir stellen gute Rahmenbedingungen und finanzielle Förderung für ehrenamtliches Engagement im Sport sicher.
- Wir stellen hochwertige Aus- und Fortbildungen für Übungsleiter*innen sicher und fördern besonders Übungsleiterinnen gezielt.
- Wir errichten ausgewiesene Mountainbike-Strecken, um illegale Trails zu vermeiden.
- Wir erhalten die Bäderlandschaft und bringen allen Kindern das Schwimmen bei.
- Wir unterstützen die Wassersportkultur an der Fulda und das Projekt Fulle Welle.
Die Wirtschaft ist ein zentrales und verbindendes Element unserer Gesellschaft. Sie schafft Arbeit, Wohlstand und Fortschritt. Nur eine Wirtschaft, die sich innerhalb ökologischer und sozialer Leitplanken bewegt, kann langfristig bestehen. Eine Wirtschaft, deren einziges Ziel Wachstum ohne Maß ist, betreibt Raubbau an den Ressourcen, auf denen unser Leben gründet. Für eine sozial-ökologische Wende ist es daher unvermeidbar, einen Green Deal auszuhandeln, der den Fokus unseres Arbeitens und Wirtschaftens auf ökologische Prinzipien stellt. Zum nachhaltigen Wirtschaften gehört für uns aber nicht nur eine kommunale Wirtschafts- und Hochschulpolitik, die die richtigen Impulse setzt, um die Green Economy in Nordhessen weiter zu stärken. Dazu gehört auch ein solider und generationengerechter Haushalt, der nachhaltig mit unseren Mitteln umgeht. Auch die Digitalisierung unseres Lebens, unserer Wirtschaft und unserer Verwaltung passiert nicht einfach so: Entweder wir entscheiden, wie unsere Gesellschaft digital transformiert wird – oder andere tun es für uns.
Mehr Öko für Arbeit und WIrtschaft
- Wir machen Nordhessen zum Referenzmodell der nachhaltigen Energiewirtschaft und damit zu einem der größten Profiteure der sozial-ökologischen Transformation.
- Wir denken bei kommunalen Entscheidungen an die komplette Region.
- Wir stärken Kassels Rolle als Regiopol und treten dem Netzwerk der Regiopole bei.
- Wir gestalten gemeinsam mit den Hauseigentümer*innen die Wandlung der Innenstadt von einem Handelszentrum zu einem vielfältigen Erlebnisort.
- Wir werten die nördliche Innenstadt für den Fußverkehr auf, indem wir die Fußgängerzone auf den Bereich zwischen Stern und Holländischem Platz ausweiten.
- Wir werden Leitlinien für die nachhaltige Einrichtung und Weiterentwicklung von Gewerbegebieten erstellen.
- Wir wollen verhindern, dass wertvolle stadtnahe Gewerbeflächen durch Neuansiedlungen von Unternehmen mit großem Flächenbedarf und wenigen Arbeitsplätzen blockiert werden.
- Wir wollen dafür sorgen, dass die energetische Sanierung im Gebäudebestand auch weiterhin für ein enormes Auftragsvolumen im regionalen Handwerk sorgt und Ausbildung sowie Zuzug attraktiv macht.
- Wir gründen einen Runden Tisch, an dem wir mit den Akteur*innen der alternativen Wirtschaft in Kassel gemeinsam erörtern, wie ihr Potenzial bestmöglich genutzt werden kann.
Mehr Ideen für Hochschule und Wissenschaft
Wir setzen uns dafür ein, dass wissenschaftliche Erkenntnisse unser politisches Handeln leiten und der wissenschaftliche Diskurs vermehrt in die Stadtgesellschaft hineingetragen wird, denn Wissenschaft hat auch immer gesellschaftliche Verantwortung.
- Wir sorgen für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für Studierende und Hochschulbeschäftigte in allen Stadtteilen und binden alle Standorte gut an das ÖPNV- und Radwegenetz an.
- Wir entwickeln das Areal zwischen KulturBahnhof und Schillerstraße und unterstützen die wirtschaftlich selbstständigen Kreativen und Kulturschaffenden dabei, Kooperationen aufzubauen und Netzwerke zu etablieren.
- Wir werden die Gottschalkstraße zur Fahrradstraße machen und die Moritzstraße, die den Campus durchschneidet, wird ein verkehrsberuhigter Bereich für Anlieger*innen.
- Wir schaffen einen Raum für Start-Ups, der nicht nur Büro und Kreativzentrale, sondern auch Werkstatt zur Entwicklung von Prototypen sein kann.
- Wir wollen kreative Veranstaltungsformate ins Leben rufen, Vorträge von jungen Wissenschaftler*innen in Kasseler Cafés und Bars fördern und als Stadt weitere unterhaltende Formate der Wissenschaftskommunikation in unsere Stadtmitte holen.
Mehr Bits und Bytes für eine smarte Stadt
Die Digitalisierung hat alle unsere Lebensbereiche tiefgreifend verändert. Wir haben den Anspruch, diesen Wandel kommunal mitzugestalten und dabei die Bedürfnisse der Kasseler Bürger*innen in den Mittelpunkt zu stellen. Wir werden den laufenden Strategieprozess zur Smart City-Charta ausweiten, sodass er Bürger*innen, zivilgesellschaftliche Akteur*innen, den Klimaschutzrat und Mitarbeiter*innen der Verwaltung mit einbezieht.
- Wir bauen das Karten- und Datenportal der Stadt weiter aus.
- Wir wollen, dass die Stadt Kassel IT-Start-ups gezielt fördert und dazu auf die vorhandenen Akteur*innen und die Universität Kassel zugeht.
- Wir ermöglichen die vollständige Digitalisierung aller Behördengänge für die Bürger*innen.
- Wir schaffen die digitale, d.h. weitgehend papierlose Stadtverordnetenversammlung, um Ressourcen zu sparen und die Transparenz der Kommunalpolitik zu erhöhen.
- Wir verwenden, wann immer es sinnvoll ist, quelloffene Software oder entwickeln eine solche (mit).
- Wir schaffen eine Stabsstelle Digitalisierung im Rathaus, die koordiniert, initiiert und mit der Stadtgesellschaft kommuniziert.
Mehr Nachhaltigkeit in der Haushaltspolitik
Ziele unserer Haushaltspolitik sind Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit
und Generationengerechtigkeit, auch in Zeiten sinkender Steuereinnahmen
und einer möglicherweise abflachenden Konjunktur. Ein Großteil der
Projekte, die sich in diesem Programm finden, haben Auswirkungen auf den
städtischen Haushalt. Haushaltspolitik ist das zentrale
Querschnittsthema. Grüne Haushaltspolitik bedeutet, die richtigen
Prioritäten zu setzen.
- Wir sorgen dafür, dass die demokratische Mitbestimmung und die Transparenz bei Entscheidungen der städtischen Eigenbetriebe sichergestellt sind; das gilt insbesondere bei der langfristigen Vergabe von Projekten an die GWGpro.
- Wir verbessern die Transparenz und Lesbarkeit der städtischen Finanzen und wollen ein Gender Budgeting für den kommunalen Haushalt einführen.
- Wir erhöhen den Anteil von Frauen in Führungspositionen auf mindestens 50 Prozent und überwinden den Gender-Pay-Gap überall dort, wo es im Einfluss der Stadt liegt.
- Wir verstetigen die Klimaschutzinvestitionen und bilden sie transparent im Haushalt ab.
- Wir erhöhen die Förderquote weiter, indem wir in allen Bereichen die Möglichkeiten der Förderung durch Land, Bund undEU stärker nutzen und regionale Kooperationen eingehen.
- Wir werden die städtischen Unternehmen gemeinwohlbilanzieren.
- Wir sorgen dafür, dass Verwaltungsmitarbeiter*innen mit Dienstfahrrädern, Jobticket und elektrisiertem Fuhrpark CO2-neutral unterwegs sind.
Mehr Freiheit, Recht und Sicherheit
Städtische Ordnungspolitik muss gleichermaßen die Voraussetzungen sowohl für Freiheit als auch für Sicherheit der Menschen in unserer Stadt gewährleisten. Öffentliche Flächen sind dem freien Zugang der Menschen in unserer Stadt gewidmet. Wir möchten, dass sich die Einwohner*innen und Gäste unserer Stadt hier frei, ungezwungen und friedlich begegnen und sich sicher aufhalten und bewegen können.
- Wir verhindern die Entstehung von Kriminalitätsschwerpunkten und Angsträumen durch kluge Stadtentwicklungskonzepte und bauen vorhandene ab.
- Wir wollen die Trennung von Ordnungsamt und Polizei; Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes sollten für die Bürger*innen auch als solche erkennbar sein und nicht unter dem Etikett „Polizei“ ihre Streifendienste ausführen.
- Wir wollen die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes in ihrer Rolle als Ansprechpartner*innen für die Bürger*innen stärken.
- Wir lassen Videoüberwachung nur an Kriminalitätsschwerpunkten zu und lehnen eine totale und flächendeckende Videoüberwachung kompletter Straßenzüge ab.