Kasseler Grüne fordern: Moria evakuieren, humanitäre Katastrophe verhindern

von partei
„Dass Menschen auf europäischem Boden so leben müssen, ist für uns nicht hinnehmbar.” erklären die beiden Vorsitzenden der Kasseler Grünen, Daniel Stein und Vanessa Gronemann. „Die politischen Entscheidungsträger*innen in Europa wissen um die sich immer weiter zuspitzenden Zustände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Dieses ist für 3.000 Menschen ausgelegt, aber derzeit werden dort 20.000 Menschen unter unhaltbaren hygienischen Bedingungen und ohne medizinische Versorgung untergebracht. Gleichzeitig ist bekannt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Corona-Virus auch Moria erreicht.”
Sie erklären: „Wenn wir jetzt nicht handeln, dann ist das eine humanitäre Katastrophe mit Ansage. Wir brauchen eine vollständige Evakuierung von Moria in einer gemeinsamen Rettungsaktion mit denjenigen unter unseren europäischen Partner*innen, die Hilfe und Unterstützung leisten wollen und können. Die humanitäre Katastrophe darf von uns nicht sehenden
Auges hingenommen werden. Als Kasseler Grüne fordern wir daher die Bundesregierung und den Bundesinnenminister eindringlich auf, in einer Koalition der Willigen eine sofortige Evakuierung des Flüchtlingslagers in die Wege zu leiten.”
Informationen zur Mitarbeit im Grünen Arbeitskreis Migration: partei@gruene-kassel.de

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