World Suicide Prevention Day: Psychische Krankheiten enttabuisieren, Versorgung ausbauen

von partei

Zum World Suicide Prevention Day am 10. September erklären Vanessa Gronemann und Daniel Stein, die Vorsitzenden der Kasseler GRÜNEN:

„Wir brauchen eine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung mit ambulanten und stationären Therapie- sowie Hilfs- und Beratungsangeboten, insbesondere auch für Suizidprävention. Es kann nicht sein, dass Menschen ein halbes Jahr lang auf einen Therapieplatz warten müssen. Deshalb wollen wir ambulante Psychotherapieplätze durch mehr Kassenzulassungen von Psychotherapeut*innen schaffen. Dafür muss auch bei der Psychotherapie-Ausbildung dringend nachgebessert werden, damit angehende Psychotherapeut*innen endlich unter guten Bedingungen ausgebildet werden.“

„Gleichzeitig müssen wir niedrigschwellige Angebote ausbauen. Wir brauchen eine gemeindenahe und personenzentrierte Unterstützung und eine sektorübergreifende Zusammenarbeit. Psychische Krankheiten sind nicht zu unterschätzen.“, ergänzt Boris Mijatovic, Direktkandidat der GRÜNEN im Wahlkreis 168. „Neben einer Verbesserung der Versorgung von psychisch kranken und suizidalen Menschen braucht es aber auch ein gesellschaftliches Umdenken. Psychische Krankheiten und Suizid dürfen nicht länger tabuisiert und stigmatisiert werden.“

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