Vom Breitbandsport zum Breitensport – Grüne reden über eSports

von partei

Am Montag haben die Kasseler Grünen zum Gespräch über eSports in den neueröffneten Schlachthof geladen. Gemeinsam mit den netzpolitischen Sprecher*innen im Bundestag, Tabea Rößner,  und Landtag, Torsten Leveringhaus, diskutierten zahlreiche Gäste, insbesondere von der eSportabteilung des KSV Baunatal. Deren Vertreter Daniel Fehr, der Leiter der Abteilung „FIFA“, berichtete aus der noch jungen Abteilung und dem Vereinsleben: „Unser Ziel ist es auch, als Vermittler zwischen Eltern und jungen eSportlern zu fungieren und den Eltern zu zeigen, dass es sich um ein ernstzunehmendes Hobby handelt.“ Durch das Spielen im Verein werde gerade der soziale Aspekt gefördert, so Fehr. Tabea Rößner betonte, dass trotz der positiven Aspekte wie der sportlichen Leistung, der Gemeinschaft und der inklusiven Eigenschaften von eSports auch Themen wie Doping, Suchtverhalten und Hatespeech aktiv angegangen werden müssen. Im Anschluss an die Veranstaltung sind Gäste und Vortragende noch gemeinsam an diversen Spielestationen gegeneinander angetreten, u. a. beim von den Kasseler Grünen programmierten Spiel „Ride for Europe“. Die beiden Abgeordneten haben sich redlich gegen die Profis vom KSV geschlagen.

„Wir danken unseren Gästen für den informativen Abend! eSport ist eine Sportart, die die unterschiedlichsten Menschen über die Grenzen hinweg verbindet. Nicht selten bestehen die antretenden Teams aus Spieler*innen aus verschiedenen Ländern. Dabei ist es egal, welches Geschlecht, welches Alter und welche Herkunft sie haben oder welche Behinderung sie möglicherweise haben. Wir begrüßen daher, dass der eSport immer mehr Anerkennung erfährt und wollen dafür sorgen, dass er die gleichen Fördermöglichkeiten erhält wie alle anderen Sportarten.“, erklären die beiden Parteivorsitzenden Vanessa Gronemann, die im Landtag Sprecherin für eSport ist, und Daniel Stein.

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