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Aus Anlass des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember fordern die Kasseler GRÜNEN verstärkte Präventions- und Aufklärungsarbeit. Die diesjährige Kampagne unter dem Motto „Positiv zusammen leben!“ thematisiere besonders die Situation HIV-Positiver im Arbeitsleben. „Leider werden Infizierte heute immer noch diskriminiert und ausgegrenzt. Hier bedarf es wieder vermehrter Aufklärung, damit Betroffene nicht weiter stigmatisiert werden“, erklärte die Vorsitzende der Kasseler Grünen, Ute Lilly Mohnberg. Besonders die AIDS-Hilfen, die sich um die Belange von Menschen mit HIV und AIDS kümmern sowie Aufklärungsarbeit leisten, müssten weiter angemessen gefördert werden.
In den letzten Jahren sei die öffentliche Wahrnehmung für die Themen HIV und AIDS gesunken, was nicht zuletzt mit einer deutlichen Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten zusammenhänge. Bundesweit infizieren sich aber jährlich immer noch tausende Menschen mit HIV. Das Gesundheitsamt Region Kassel teilte vor einiger Zeit mit, dass von Januar bis April 2012 bereits zwölf Fälle von Neuinfektionen aus dem Raum Kassel gemeldet wurden und damit bereits die Gesamtzahl der Meldungen aus 2011 erreicht worden sei. „Wir müssen auch der jüngeren Generation immer wieder deutlich machen, dass AIDS immer noch nicht heilbar ist. Dafür braucht es aber nicht nur die Unterstützung der Politik, sondern die gesamte Bevölkerung ist hier gefragt.“
In den letzten Jahren sei die öffentliche Wahrnehmung für die Themen HIV und AIDS gesunken, was nicht zuletzt mit einer deutlichen Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten zusammenhänge. Bundesweit infizieren sich aber jährlich immer noch tausende Menschen mit HIV. Das Gesundheitsamt Region Kassel teilte vor einiger Zeit mit, dass von Januar bis April 2012 bereits zwölf Fälle von Neuinfektionen aus dem Raum Kassel gemeldet wurden und damit bereits die Gesamtzahl der Meldungen aus 2011 erreicht worden sei. „Wir müssen auch der jüngeren Generation immer wieder deutlich machen, dass AIDS immer noch nicht heilbar ist. Dafür braucht es aber nicht nur die Unterstützung der Politik, sondern die gesamte Bevölkerung ist hier gefragt.“