„In der heutigen Zeit ist der Arbeitsmarkt vielen Unwägbarkeiten und Herausforderungen ausgesetzt. Die Auswirkungen von Corona sind weiterhin spürbar, der Krieg in der Ukraine und die Klimakrise machen in vielen Bereichen ein Umdenken nötig. Doch genau in diesem Umdenken liegt die Möglichkeit, gemeinsam aktiv einen Arbeitsmarkt der Zukunft zu gestalten“, erklärt Vanessa Gronemann, Parteivorsitzende der Grünen Kassel.
„Wir wollen einen Arbeitsmarkt, der ökologisch und sozial ist und gute Löhne und Arbeitsbedingungen sichert. Die Politik kann hierfür die Rahmenbedingungen setzen, auch um starke Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen und Gewerkschaften zu ermöglichen. Eine wichtige Maßnahme ist hier die konsequente strafrechtliche Verfolgung von Union Busting, dem systematischen Aushebeln von Arbeitnehmervertretungen wie den Gewerkschaften“, so Daniel Stein, Parteivorsitzender der Kasseler Grünen, weiter.
„Bei der gemeinsamen Arbeit an einem Arbeitsmarkt der Zukunft darf niemand vergessen werden. Deshalb ist das Thema der Antidiskriminierung für uns zentral. Beispielsweise bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung und der Gleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt bleibt noch viel zu tun.“, ergänzt Luzie Pfeil, Beisitzerin im Parteivorstand der Kasseler Grünen.
„Ein wichtiger Fortschritt auch für eine inklusive und gerechtere Arbeitswelt ist die durch Corona beschleunigte Digitalisierung. Sie schafft Raum für flexiblere Arbeitsmodelle, die eine bessere Abstimmung des Privatlebens mit den Anforderungen der Arbeit ermöglichen. Deshalb finden wir es sinnvoll, diese Angebote auch nach dem Ende der Pandemie aufrechtzuerhalten, beziehungsweise sie noch weiter auszubauen“, so Stein abschließend.