„Die Gespräche zwischen SPD, CDU und uns Grünen sind leider an den Forderungen der CDU gescheitert“, kommentiert Boris Mijatovic, Parteivorsitzender der Kasseler Grünen, das Ende der Gespräche um eine sogenannte Kenia-Koalition. „Zu Verhandlungen über inhaltliche Gemeinsamkeiten ist es leider nicht gekommen.“ Die CDU habe in Personalfragen Bedingungen gestellt und dabei Zeitdruck aufgebaut. „Wir Grüne sehen Personal jedoch im Paket mit den Inhalten. Eins geht nicht ohne das andere.“
„Wir wissen um den Auftrag der Wählerinnen und Wähler, für Kassel bisher ungewöhnliche Wege zu gehen“, so Mijatovic. Die Grünen fordern die Fraktionen nun auf, auch ohne feste Mehrheiten im Stadtparlament, konstruktiv und ideenreich für diese Stadt zu handeln. „Das kommunale Investitionsprogramm darf nicht scheitern“, warnt Mijatovic.